LEADER-Projekte
Unsere Vision von der Entwicklung des Südlichen Osnabrücker Landes spiegelt sich in unseren Handlungsfeldern und Zielen wider.
Gemeinsam mit euch – den Kommunen und Menschen der Region – entwickeln und setzen wir Projekte um und bringen unsere Region voran. Hier könnt ihr sehen, welche Projekte bereits bewilligt wurden. So bringen wir den LEADER-Prozess in Schwung und erzeugen Mehrwerte für die gesamte Region.
-
Steckbrief
Kategorie: Aktuelle Förderperiode
Projektträger: St. Mauritius Kirchengemeinde Dissen aTW
Zeitraum: Ab 2024
Handlungsfeld: Klima Umwelt und Ortsentwicklung
- News
-
Steckbrief
Kategorie: Aktuelle Förderperiode
Projektträger: St. Mauritius Kirchengemeinde Dissen aTW
Zeitraum: Ab 2024
Handlungsfeld: Klima Umwelt und Ortsentwicklung
- News
-
Steckbrief
Kategorie: Aktuelle Förderperiode
Projektträger: Stadt Dissen aTW
Zeitraum: Ab 2024
Handlungsfeld: „Klima, Umwelt und Ortsentwicklung“ sowie „Gesellschaft, Wirtschaft und Versorgung“
- Neuigkeiten aus dem Projekt
-
Steckbrief
Kategorie: Aktuelle Förderperiode
Projektträger: BUND Kreisgruppe, Schulen und weitere Bildungseinrichtungen sowie Jugendzentren vor Ort und in der Region
Zeitraum: Ab 2023
Handlungsfeld: „Klima, Umwelt und Ortsentwicklung“ sowie „Gesellschaft, Wirtschaft und Versorgung“
-
Steckbrief
Projektträger: Billard Club Dissen e.V.
Zeitraum: ab August 2024
Handlungsfeld: Tourismus, Freizeit und Kultur
- Neuigkeiten aus dem Projekt
-
Steckbrief
Kategorie: Aktuelle Förderperiode
Projektträger: Schützenverein zu Dissen von 1657 e.V.
Zeitraum: 2024
Handlungsfeld: Wirtschaft, Gesellschaft und Versorgung
- Neuigkeiten aus dem Projekt
-
Steckbrief
Kategorie: Aktuelle Förderperiode
Projektträger: BSV Müschen 1925 e.V.
Zeitraum: Ab 2024
Handlungsfeld: Tourismus, Freizeit und Kultur
- Neuigkeiten aus dem Projekt
-
Steckbrief
Kategorie: Aktuelle Förderperiode
Projektträger: Gemeinde Glandorf, Naturfreunde Glandorf e.V. sowie örtliche Schulen
Zeitraum: Ab 2023
Handlungsfeld: Klima, Umwelt und Ortsentwicklung
- Neuigkeiten aus dem Projekt
-
Steckbrief
Projektträger: Heimatverein der Samtgemeinde Borgloh e.V.
Zeitraum: Ab 2023
Handlungsfeld: Tourismus, Freizeit und Kultur
- Neuigkeiten aus dem Projekt
-
Steckbrief
Projektträger: Heimat- und Kulturverein Glandorf
Zeitraum: 2023
Handlungsfeld: Tourismus, Freizeit und Kultur
- Neuigkeiten aus dem Projekt
-
Steckbrief
Projektträgerin: Kurverwaltung Bad Rothenfelde GmbH
Zeitraum: ab 2023
Handlungsfeld: Tourismus, Freizeit und Kultur
- Neuigkeiten aus dem Projekt
-
Steckbrief
Projektträger: SV Eintracht Remsede von 1990 e.V.
Zeitraum: ab 2023
Handlungsfeld: Tourismus, Freizeit und Kultur
- Neuigkeiten aus dem Projekt
-
Steckbrief
Projektträger: Wanderverein Teutoburg Sentrup e.V.
Zeitraum: 2024
Handlungsfeld: Tourismus , Freizeit und Kultur
- Neuigkeiten aus dem Projekt
-
Steckbrief
Projektträger: Gemeinde Hilter a.T.W.
Zeitraum: ab Februar 2024
Handlungsfeld: Klima, Umwelt und Ortsentwicklung
- Neuigkeiten aus dem Projekt
-
Steckbrief
Projektträger: Bürgerschützenverein Sudendorf-Schierloh e.V.
Zeitraum: ab Oktober 2024
Handlungsfeld: Gesellschaft, Wirtschaft und Versorgung
- Neuigkeiten aus dem Projekt
-
Steckbrief
Projektträger: Ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Iburg
Zeitraum: Ab 2025
Handlungsfeld: Klima, Umwelt und Ortsentwicklung
- Neuigkeiten aus dem Projekt

Grünes Amphitheater: Realschule Bad Iburg baut um
Die Realschule Bad Iburg baut die Fläche vor der Pausenhalle in einen naturnahen Veranstaltungs- und Begegnungsort um. Mit Unterstützung von LEADER entsteht ein „grünes Amphitheater“, das nachhaltig gestaltet wird:
Alte Pflastersteine werden wiederverwendet, Bäume, Büsche und Gräser gepflanzt und Sitzstufen aus regionalem Sandstein errichtet.
Die Schulgemeinschaft hilft selbst tatkräftig mit. Für die schweren Hauptarbeiten sind Fachkräfte eingeplant. Der neue Platz soll Raum für Schulveranstaltungen und Feste bieten und zu einem ökologischen und sozialen Treffpunkt für Schüler:innen und Gäste werden.

Sanierung: 750 Jahre St. Mauritius Kirche
Für das 750-jährige Jubiläum der St. Mauritius Kirche in Dissen im Jahr 2026 ist eine umfassende Innenrenovierung geplant. Die historische Kirche, erbaut 1276, wird dabei in Kooperation mit der Gemeinde und lokalen Vereinen restauriert und zu einem modernen Ort des Dialogs und der Begegnung umgestaltet.
Mithilfe von LEADER-Fördermitteln startet 2024 die Sanierung, bei der Risse und schadhafte Stellen ausgebessert, Wände gekalkt und das Kirchengewölbe gereinigt werden. Auch die Kirchenbänke und der historische Terrakotta-Boden werden erneuert. Ziel ist es, die Kirche als einladenden Raum zu gestalten, der sowohl Glauben als auch Begegnungen fördert.

Radverkehrskonzept für Dissen
Die Stadt Dissen am Teutoburger Wald (aTW) plant mithilfe von LEADER ein neues Radverkehrskonzept. Das geplante Radverkehrskonzept dient dazu, die Verkehrsplanung neu ausrichten und den Fokus auf nachhaltige Mobilität zu legen. Ziel ist es, vorhandene Potenziale und Defizite im Radverkehr zu identifizieren und Maßnahmen zu entwickeln, die den Fahrradverkehr stärken.
Dies umfasst innerstädtische Verbindungen sowie die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. Außerdem werden touristische Routen und Verbindungen zu benachbarten Gemeinden untersucht.
Eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung soll sicherstellen, dass die Maßnahmen auf die Bedürfnisse der Bürger:innen abgestimmt sind.

Gestaltung eines „Forscherhauses“ für Kinder und Jugendliche mit dem Schwerpunkt Umweltbildung

Gestaltung eines „Forscherhauses“ für Kinder und Jugendliche mit dem Schwerpunkt Umweltbildung
Nahe dem Naturwald Palsterkamp in Bad Rothenfelde plant die BUND-Kreisgruppe die Einrichtung eines „Forscherhauses“ für Kinder und Jugendliche in einem bestehenden Gebäude. Hier können zukünftig kleine, lehrreiche Experimente vorgenommen und Inhalte rund um Umweltbildung vermittelt werden. Das Haus liegt in direkter Nähe zu den Waldflächen des Palsterkamps sowie zu Bächen und Teichen, die umfangreiche Möglichkeiten rund um Wissensbildung zu Natur und natürlichen Ressourcen bieten. Auch der nahegelegene Naturgarten Lindenallee mit Wildostbäumen, Bienenstöcken usw. kann dazu genutzt werden. Im Rahmen des Projektes wurde bereits erfolgreich ein Antrag an die BINGO-Umweltstiftung gestellt, die die Forscherausrüstung bezuschusst; im Rahmen des LEADER-Vorhabens ist die Herrichtung des Gebäudes und seines Umfeldes vorgesehen.

Sanierung des Vereinsheimes Billard Club Dissen e.V.
Der Billard Club Dissen e.V. möchten den sportlichen Bereich des Vereinsheimes renovieren und sanieren. Die Renovierungsarbeiten umfassen einen neuen Bodenbelag und einen neuen Anstrich für die Wände. Auch die Anschaffung von neuen Billardtischen mit Beleuchtung ist geplant. Dazu wurden die 25 Jahre alten, ausgedienten Billardtische breits verkauft. Mit neuen, digitalen Ergebniserfassungen können Ligaspiele, Meisterschaften und Turniere ausgetragen werden. Dank moderner Technik können Vereinsmitglieder und Interessierte nach aktuellen Standards spielen. Der Verein startet unter anderem jährlich bei den Landesmeisterschaften und ist dank der modernen Austattung bald bestens dafür aufgestellt. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Jugendarbeit, die der Billard Club weiter ausbauen möchte.

Neues Dach für Schützenverein Dissen
Der Schützenverein zu Dissen von 1657 e.V. saniert das Dach seines Vereinshauses.
Der Schützenverein besitzt am Röwekamp in Dissen ein Vereinshaus, das auch von anderen Gruppen regelmäßig genutzt wird. Dazu zählen beispielsweise Kindergärten und Schulklassen. Die Gastronomie in dem Gebäude ist verpachtet, die Terrasse wird insbesondere von Touristen:innen und Wander:innen genutzt.
Das Vereinshaus wurde bereits 1888 gebaut und seither mehrfach umgebaut. Allerdings ist das Dach inzwischen undicht: bei stärkerem Regen tropft Wasser in die Halle. Um das Gebäude wieder optimal nutzen zu können, wird das Dach jetzt saniert.
Das Flachdach des Schießstandgebäudes soll erneuert und die Deckenkonstruktion saniert werden. Damit die Traditionsoptik des Vereinshauses erhalten bleibt, ist eine Fachsanierung geplant.

Sanierung des Spielplatzes in Bad Laer
Der BSV Müschen 1925 e.V. betreibt und pflegt seit 25 Jahren einen Spielplatz auf dem vereinseigenen Schützenplatz in Bad Laerer im Ortsteil Müschen. Trotz regelmäßiger Pflege und Wartung waren die Holzspielgeräte durch Witterungseinflüsse in die Jahre gekommen.
Mithilfe von LEADER konnte der Verein nun die alten Spielgeräte erneuern und den Spielplatz umgestalten. LEADER unterstützt das Projekt mit 25.000 Euro. Die neuen Spielgeräte können von Schulklassen, Kinderfreizeiten, Sportvereinen und Kinder- und Jugendgruppen genutzt werden.
Auf dem angrenzenden Schützenplatz finden außerdem Fußballturniere, die Giro de Bad Laer, das Osterfeuer und Schützenfeste statt. Somit bietet der neue Spielplatz einen neuen Treffpunkt für die Gemeinschaft und Familien in Müschen.
Mit neuen Bepflanzungen wurde außerdem ein neuer Lebensraum für Insekten geschaffen, damit auch die Umwelt profitiert. Auch in Zukunft sollen die Spielgeräte von ehrenamtlichen Mitgliedern des Vereins gepflegt werden.

Projekt zur Verbesserung der Biodiversität „Biotop Laudiek“
Im Biotop im Glandorfer Ortsteil Laudiek wurde die Biodiversität gestärkt. Es sind Nistmöglichkeiten für Wildbienen, Insekten und Reptilien entanden, begleitet von einem Informationsangebot rund um die Zusammenhänge in Natur und Umwelt. Unter aktiver Mitwirkung von Schüler:innen sind auch informative Lehrtafeln platziert worden.
Das Projekt verbindet das ortsnahe, direkte Erleben und die Vermittlung umweltpädagogischer Inhalte. Mit dieser Maßnahme haben die Projektträger einen Ort gechaffen, an dem interessierte Bürger:innen, Kinder, Familien und ältere Mitmenschen aus dem nahe gelegenen Altersheim die Natur erleben und genießen können. Es ist ein Biotop entstanden, das zur Biodiversität, zur Umweltbildung und zur Beschäftigung mit Natur- und Artenschutz beiträgt.

Anbau des Büdchens am Renkenörener See
Der Anbau des Büdchens am Renkenörener See ist erfolgreich abgeschlossen. Der Heimatverein Borgloh hat dort einen Wintergarten anbauen lassen, um mehr Gäste bewirten zu können.
Seit Ende Mai hat das Büdchen auf dem Seegelände wieder geöffnet. Das Fachwerkhäuschen hatte bislang nur einen kleinen Raum zur Verfügung, in dem Kaffee und Kuchen verkauft wurde. Insbesondere bei gutem Wetter reichten die Plätze vor Ort allerdings nicht aus.
Jetzt wurde die Außenfläche um das Büdchen erweitert und ein Wintergarten angebaut. Dadurch wurde zusätzlicher Raum für den Verkauf von Speisen und Getränken sowie für Ausstellungen geschaffen.
Die LEADER-Region Südliches Osnabrücker Land freut sich darüber, dass sie die engagierten Ehrenamtlichen mit Fördermittel unterstützen konnte.
Das Projekt trägt zur Aufwertung des Seegeländes als touristisches und kulturelle Ziel bei und stärkt das rad- und wandertouristische Angebot in der Region.
Der Renkenörener See ist eines von Hilters beliebtesten Ausflugszielen, das Gäste aus dem gesamten Landkreis anzieht. Vor allem durch das Seefest und das offene Gartentor an Sonn- und Feiertagen ist der See im Hilteraner Ortsteil Ebbendorf bekannt.

950 Jahre Glandorf
Die Gemeinde Glandorf feiert 2024 ihr 950-jähriges Bestehen. Zu diesem besonderen Jubiläum vermittelt der Heimat- und Kulturverein Glandorf einer breiten Öffentlichkeit wichtige Aspekte aus der Geschichte Glandorfs und der Region.
Dazu hat der Verein eine Ausstellung mit begleitenden Vorträgen im Kulturhaus Wibbelsmann realisiert. Der Fokus liegt dabei auf der Grenzlage Glandorfs: Die Veranstaltungen beleuchten u.a. unterschiedliche Aspekte von Grenzstreitigkeiten und zeigen die Auswirkungen auf die Entwicklung der Infrastruktur im Südlichen Osnabrücker Land auf.
So wurden u.a. historische Karten und Urkunden reproduziert und ausgestellt, wie die erste Erwähnung Glandorfs durch Bischof Benno und die Urkunde zum Friedensschluss der sogenannten Isenburger Fehde.
Unter wissenschaftlicher Begleitung wurden Unterlagen, Karten und Dokumente in Hinsicht auf Ihre Bedeutung für die Grenzlage Glandorfs ausgewertet und kommentiert.
Die Ausstellung bereichert damit das Kulturleben der Gemeinde und regt zur Beschäftigung mit der lokalen Geschichte an – sowohl in der Region als auch darüber hinaus.
Die Ausstellung im Haus Wibbelsmann ist bis Mitte September sonntags von 10 bis 12 Uhr und montags von 9 bis 13 Uhr sowie jederzeit auf Anmeldung geöffnet.

Beleuchtung am neuen Gradierwerk
Die Gradierwerke sind zweifellos das Wahrzeichen von Bad Rothenfelde. Besonders das neue Gradierwerk – mit 412 Metern ist es das längste seiner Bauart in Westeuropa – ist ein echter Anziehungspunkt für Kur- und Tagesgäste.
Um die Attraktivität des Touristenmagneten zu stärken, hat die Kurverwaltung Bad Rothenfelde die Beleuchtung am neuen Gradierwerk verbessert. Die von Gästen intensiv genutzten Wege werden dadurch erhellt und das Bauwerk an sich zusätzlich in Szene gesetzt. Dies stärkt die Anziehungskraft des neuen Gradierwerks und lockt mehr Tages- und Übernachtungsgäste in die gesamte LEADER-Region.
Darüber hinaus dient die energiesparende Beleuchtung dem umwelt- und vor allem dem Insektenschutz. Durch die langlebige und wartungsarme Technik spart die Kurverwaltung zudem langfristig Unterhaltungskosten.

Wetterschutzhütte am Sportplatz Remsede
Die Wetterschutzhütte des SV Eintracht Remsede in Bad Laer erfüllt gleich mehrere Funktionen: So schützt sie Vereinsmitglieder, aber auch – da sie öffentlich zugänglich ist – Radfahrer:innen und Spaziergänger:innen von Regen, Wind und Sonne. Die Hütte kann zudem für Veranstaltungen genutzt werden, z.B. für die Versammlung von Vereinen oder für Aktionen der Jugendarbeitsgemeinsaft Remsede. Darüber hinaus bietet die Schutzhütte den Schüler:innen der Susanne-Raming-Förderschule die Möglichkeit, sich dort für den Sportunterricht umzuziehen.

Der TuS Glane e.V. bietet seinen Mitgliedern ein umfangreiches Sportangebot. Nachdem in den letzten Jahren der Sportpark im Fokus stand, hat der Verein jetzt das Außengelände aufgewertet.
Dazu hat er an drei Orten Fahrradstellplätze eingerichtet: am Parkplatz, an der Zufahrt zum Spielplatz und an der Zufahrt zum Beachfeld. Vorher gab es für Besucher:innen keine Möglichkeit, ihre Fahrräder, E- und Mountainbikes sicher abzustellen.
Durch dieses neue Angebot erhofft sich der TuS Glane, dass mehr Vereinsmitglieder und Besucher:innen mit dem Zweirad statt mit dem PKW anreisen und so einen kleinen Beitrag zu einer klimafreundliche Mobilitätswende leisten.

Mit allen Sinnen Natur und Landschaft erleben, dabei entspannen oder auch selbst in Bewegung kommen: Das alles verspricht der „Pfad der Sinne“, der im Bad Iburger Ortsteil Sentrup entstehen wird. Träger dieses Projektes ist der Wanderverein Teutoburg Sentrup e.V.. Das Projekt soll die Dorfgemeinschaft beleben, das Gemeinschaftsgefühl stärken und den Ort attraktiver machen.Sehen, hören, schmecken, tasten, riechen – darum geht es an den verschiedenen Stationen auf dem „Pfad der Sinne“. Auch der Gleichgewichtssinn wird angesprochen. Entstehen soll ein Ort für Interaktion, Kommunikation und Entspannung, der die Sinne allgemein, aber insbesondere für Natur und Umwelt schärft. Ergänzt wird die Anlage durch einen Niedrigseilgarten.

Vorplatzgestaltung am Schulzentrum Borgloh
Das Schul- und Sportzentrum ist der zentrale Treffpunkt im Hilteraner Ortsteil Borgloh. Bislang ist der Vorplatz jedoch nicht besonders einladend: Die Fläche vor der Turnhalle ist fast vollständig versiegelt und rein funktional gehalten. Auf Anregung von Bürgerinnen und Bürgern plant die Gemeinde Hilter a.T.W. daher eine barrierefreie Neugestaltung, die die Attraktivität des Ortes deutlich steigern und ihn zu einem Treffpunkt für alle Generationen machen soll. So will die Gemeinde Grünflächen und Beete anlegen und Sitzmöglichkeiten schaffen, um die Aufenthaltsqualität deutlich zu erhöhen. Außerdem sollen neue Fahrradständer installiert werden, damit Kinder und Jugendliche ihre Fahrräder diebstahlsicher abstellen können. Dadurch sollen sie animiert werden, mit dem Rad zur Schule bzw. zum Sport zu fahren. Im Sommer lässt sich die Vorplatz zusätzlich als Fläche für Open-Air-Veranstaltungen nutzen.



Sanierung des Luftgewehrstandes im Dorfgemeinschaftshaus
An den Schießständen im Dorfgemeinschaftshaus betreibt der BSV Sudendorf-Schierloh e.V. aktiv das Sportschießen. Auch Wettkämpfe finden hier statt und der Schießsport ist ein wichtiger Teil der Jugendarbeit des Vereins. Mittlerweile ist die Anlage etwas in die Jahre gekommen und muss dringend saniert werden, um den geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu entsprechen. Dafür ist als größte Investition der Einbau einer neuen Schießanlage mit drei Ständen gemäß aktueller Wettkampfbestimmungen vorgesehen. Zusätzlich werden passende Gewehrauflagen installiert und der Raum mit einer Akustikdecke ausgestattet. Um die geltenden Bestimmungen einzuhalten, muss außerdem der Kugelfang erneuert werden. Ein neuer Fußboden und die Überarbeitung der Beleuchtung und Elektrik komplettieren die Maßnahme des BSV Sudendorf-Schierloh. Für den Verein ist die Erneuerung der Schießanlage ein wichtiges Projekt, um den Schießsport und die damit verbundene Jugendarbeit auch in Zukunft auf dem neusten Stand auszuüben.
Foto: microgen, Envato Elements

Neue Beleuchtung für die Schlosskirche Bad Iburg
Es werde Licht! Die Evangelische Schlosskirche ist als Teil des Bad Iburger Schlosses eines der bedeutendsten Bauwerke der Kurstadt – in angemessenem Glanz erstrahlt sie aber noch nicht. Dies soll sich bald ändern: LEADER bewilligte Fördergelder für eine neue Beleuchtung in dem historischen Gotteshaus.
Die Schlosskirche stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die letzte grundlegende Sanierung fand 1967/68 statt, 1983 beseitigte die ev.-luth. Kirchengemeinde Schwelbrandschäden. Seitdem konnten aus finanziellen Gründen keine größeren Sanierungsmaßnahmen mehr durchgeführt werden – dementsprechend alt und vor allem energieintensiv ist die derzeitige Beleuchtung. Hinzu kommt, dass die Lichter sich nicht gut in das barocke Raumbild der historischen Kirche einfügen. Die Kirchengemeinde plant daher eine Erneuerung der Beleuchtung in Form von Deckenaufbauleuchten und einer Lichtvoute, die mittels indirekter Illumination eine stimmungsvolle Atmosphäre erzeugt. Die Beleuchtung soll sich digital steuern lassen.
Mit dem Projekt schlägt die Kirchengemeinde zwei Fliegen mit einer Klappe: Nicht nur leisten die energieeffizienten Lichter einen Beitrag zu einer positiveren Klimabilanz, die barocke Architektur wird auch angemessen in Szene gesetzt. Sowohl Gemeindemitglieder als auch Besucher:innen können dieses historische Kleinod dann in neuem Glanz erleben. LEADER fördert das Projekt mit gut 16.400 Euro.

