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Pfad der Sinne in Bad Iburg eröffnet

Die Station Schweinekamp am neu eröffneten Pfad der Sinne in Bad Iburg-Sentrup. (Foto: pro-t-in GmbH)

Von Kopf bis Fuß auf Erleben eingestellt: Der Pfad der Sinne in Bad Iburg bietet seinen Besucher:innen die Möglichkeit, die Umgebung mit Körper und Geist voll zu erfassen. An verschiedenen Stationen können sie klettern, balancieren, lauschen oder schnuppern – und zwar ab sofort: Der Wanderverein Teutoburg Sentrup e.V. hat den Pfad der Sinne offiziell eröffnet.

Dutzende Förderer und Unterstützer hatten sich an Station 7 am Sentruper Schweinekamp eingefunden, um die Eröffnung des Pfads der Sinne zu feiern. Das Projekt des Wandervereins Teutoburg Sentrup ist ein echtes Highlight für den Bad Iburger Ortsteil Sentrup, das Gäste aus dem gesamten Kurort und darüber hinaus anziehen dürfte. An sieben Stationen können Besucher:innen ihre Sinne auf die Probe stellen und zum Beispiel beim Balancieren ihren Gleichgewichtssinn stimulieren oder an der Mini-Saline sich ganz dem salzigen Geruch hingeben. Der Wanderverein will damit die körperliche Sinne, aber auch den Sinn für die Natur schärfen. Und nicht nur das: Der Pfad bietet auch viele Informationen, Gedichte und Anekdoten zur Geschichte des Ortes, auch auf Plattdeutsch.

Der Pfad der Sinne soll zudem ein Ort sein, an dem Menschen ins Gespräch kommen können. Dabei hilft, dass er gut in das örtliche Wegenetz eingebettet ist. Er ist Teil des überregionalen Radwegs „Grenzgängerroute“ und an den Naturerlebnispfad „Blüsenpatt“ angebunden. Auch die Wassertretstelle in Sentrup ist eingebunden. Bürgermeister Daniel Große-Albers hob auf der Eröffnungsfeier das große ehrenamtliche Engagement und die Eigeninitiative des Wandervereins hervor, während sich der Vereinsvorsitzende Frank Wellmeyer bei allen Sponsoren und Förderern bedankte, darunter auch beim Regionalmanagement für die Antragsbegleitung. LEADER fördert das Projekt mit 25.000 Euro.