Eingabehilfen öffnen

Skip to main content

Austauschtreffen der niedersächsischen LEADER-Regionalmanagements

  • Beitragsbild:
  • Einleitungstext: Auch ein etabliertes Förderinstrument wie LEADER ist ständig im Wandel. Die LEADER-Regionalmanagements in Niedersachsen kamen deshalb jetzt zu ihrem zweiten Vernetzungstreffen zusammen, um sich in Walsrode über neue Entwicklungen auszutauschen. Das Südliche Osnabrücker Land war natürlich mit dabei.

SOL-Regionalmanagerin Christina Götz (2.v.r.) mit ihren pro-t-in-Regionalmanagerkolleg:innen (v.l.) Lenja Noetzel (Wittlager Land), Vera Placke (Hufeisen) und Nils Schnieders (Nördliches Osnabrücker Land) vor dem Walsroder Rathaus.

Auch ein etabliertes Förderinstrument wie LEADER ist ständig im Wandel. Die LEADER-Regionalmanagements in Niedersachsen kamen deshalb jetzt zu ihrem zweiten Vernetzungstreffen zusammen, um sich in Walsrode über neue Entwicklungen auszutauschen. Das Südliche Osnabrücker Land war natürlich mit dabei.

Nachdem sich im Walsroder Rathaus zunächst die neuen LEADER-Regionalmanagements vorstellten, berichtete das LEADER-Arbeitsgremium über neue Entwicklungen. Es ging dabei insbesondere um Interessenskonflikte, da zu diesem Thema derzeit ein bundeseinheitliches Papier in Planung ist. Die Teilnehmenden tauschten sich darüber aus, wie sie künftig mit Interessenskonflikten in ihren Regionen umgehen wollen. Auch die Verwendung des LEADER-Logos sowie mögliche Neuerungen in der kommenden Förderperiode waren Themen des Arbeitsgremiums.

Neben des Kurzberichts der Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen (BAG LAG) und der Wahl verschiedener Sprecher:innen diskutierten die Teilnehmenden unter anderem auch über den Umgang mit Rechtsextremismus in der LAG und bei Projektträger:innen. Sie waren sich einig, dass die Demokratie gefördert werden muss – zum Beispiel durch Projektideen oder Aktionstage. Auch über die Frage, wie die öffentliche Kofinanzierung von Projekten in den Regionen gestaltet ist, sprachen die anwesenden Regionalmanager:innen. Das Fazit von SOL-Regionalmanagerin Christina Götz: ein spannender und lehrreicher Erfahrungsaustausch!

Weiterlesen … Austauschtreffen der niedersächsischen LEADER-Regionalmanagements

  • Aufrufe: 2050

Neuer Flyer: In 10 Schritten zur erfolgreichen LEADER-Förderung

  • Beitragsbild:
  • Einleitungstext: Der Begriff „Förderdschungel“ kommt nicht von ungefähr: Die Formalien für eine Projektförderung können umfangreich und manchmal auch eine echte Hürde auf dem Weg zur Antragstellung sein. Damit es potenziellen LEADER-Projektträger:innen nicht auch so geht, haben LAG und Regionalmanagement jetzt einen Flyer im Hosentaschenformat aufgelegt. Das Ziel: kompakt und gut verständlich über die Schritte zum erfolgreichen LEADER-Antrag zu informieren.

Der Begriff „Förderdschungel“ kommt nicht von ungefähr: Die Formalien für eine Projektförderung können umfangreich und manchmal auch eine echte Hürde auf dem Weg zur Antragstellung sein. Damit es potenziellen LEADER-Projektträger:innen nicht auch so geht, haben LAG und Regionalmanagement jetzt einen Flyer im Hosentaschenformat aufgelegt. Das Ziel: kompakt und gut verständlich über die Schritte zum erfolgreichen LEADER-Antrag zu informieren.

Die Antragsstellung in LEADER-Regionen läuft zweistufig: Zunächst reichen Antragssteller:innen ihr Projekt bei der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) ein. Entscheidet diese positiv über das Projekt, erfolgt die Antragstellung beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL). Der ganze Prozess lässt sich in zehn einzelne Schritte unterteilen. Der neue Flyer listet diese übersichtlich auf einer DINA4-Seite auf, damit Projektträger:innen auf einen Blick sehen können, an welcher Stelle sie sich im Prozess befinden und welche Schritte noch nötig sind. Der Flyer enthält darüber hinaus grundlegende Informationen zu verschiedenen Aspekten von LEADER. Er kann auf Postkartenformat zusammengefaltet werden und ist daher leicht mitzunehmen. Bei konkreteren Fragen steht das Regionalmanagement Interessierten natürlich stets zur Seite.

Der Flyer ist im Rahmen von Fördermittelberatungen beim Regionalmanagement erhältlich. Außerdem steht er hier zum Download bereit:

Flyer 10 Schritte zur erfolgreichen LEADER-Förderung

Weiterlesen … Neuer Flyer: In 10 Schritten zur erfolgreichen LEADER-Förderung

  • Aufrufe: 1611

Neues Projekt bewilligt: Beleuchtung am Bad Rothenfelder Gradierwerk

  • Beitragsbild: Neues Gradierwerk in Bad Rothenfelde
  • Einleitungstext: Das neue Gradierwerk in Bad Rothenfelde ist mit 412 Metern das längste seiner Bauart in Westeuropa – und ein echter Anziehungspunkt für Kurgäste und Tourist:innen. Mit einer verbesserten Beleuchtung soll die Attraktivität weiter erhöht werden. Das Amt für regionale Landesentwicklung bewilligte jetzt einen Förderzuschuss für das Projekt.

Das neue Gradierwerk in Bad Rothenfelde ist mit 412 Metern das längste seiner Bauart in Westeuropa – und ein echter Anziehungspunkt für Kurgäste und Tourist:innen. Mit einer verbesserten Beleuchtung soll die Attraktivität weiter erhöht werden. Das Amt für regionale Landesentwicklung bewilligte jetzt einen Förderzuschuss für das Projekt.

Mit der neuen Beleuchtung sollen zum einen die Wege rund um das neue Gradierwerk erhellt werden, die intensiv von Kur- und Tagesgästen genutzt werden. Zum anderen soll das über 400 Meter lange Bauwerk selbst besser ausgeleuchtet werden – um seine Attraktivität auch bei schwindendem Tageslicht herauszustellen. Die Kurverwaltung Bad Rothenfelde als Trägerin verspricht sich von dem Projekt eine Förderung des Tourismus und eine Erhöhung der Anzahl an Tages- und Übernachtungsgästen in der gesamten LEADER-Region.

Die neue Beleuchtung bietet aber noch weitere Vorteile: Durch den Einsatz einer langlebigen und wartungsarmen Lichttechnik spart die Kurverwaltung langfristig Unterhaltungskosten. Darüber hinaus wird durch den geringeren Energieverbrauch die Umwelt geschont und der Insektenschutz gestärkt.

LEADER fördert das Projekt mit gut 11.000 Euro.

  • Aufrufe: 1716

LAG bewilligt zwei neue Projekte

  • Beitragsbild: Die Lokale Aktionsgruppe der LEADER-Region Südliches Osnabrücker Land
  • Einleitungstext: Im Haus Wibbelsmann in Glandorf kam die Lokale Aktionsgruppe (LAG) kürzlich zu ihrer dritten Sitzung zusammen. Die LAG-Mitglieder bewilligten zwei neue Projekte, die mit jeweils gut 15.000 Euro gefördert werden sollen. Die Projektträger:innen können nun einen Antrag beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) stellen, das die Finanzierung final bewilligt.

Im Haus Wibbelsmann in Glandorf kam die Lokale Aktionsgruppe (LAG) kürzlich zu ihrer dritten Sitzung zusammen. Die LAG-Mitglieder bewilligten zwei neue Projekte, die mit jeweils gut 15.000 Euro gefördert werden sollen. Die Projektträger:innen können nun einen Antrag beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) stellen, das die Finanzierung final bewilligt.

Über das erste positive Votum konnte sich die Gemeinde Hilter a.T.W. freuen. Sie plant eine Gestaltung des Vorplatzes am Schulzentrum in Borgloh. Hier sollen Inseln mit Pflanzen und Sitzgelegenheiten sowie neue Fahrradständer für Aufenthaltsqualität sorgen. Auch das zweite eingereichte Projekt bewertete die LAG positiv: eine Fahrradabstellanlage am Sportpark Glane. Hier sollen Besucher:innen durch sichere Abstellmöglichkeiten ermuntert werden, mit dem Fahrrad zum Sportpark zu kommen statt mit dem PKW. Projektträger ist der TuS Glane.

Das Regionalmanagement stellte ein eigenes Projekt vor, das sich derzeit in Planung befindet: eine Kunstroute im Südlichen Osnabrücker Land. Diese soll entlang der Grenzgängerroute Kunstwerke im SOL sowie in den angrenzenden LEADER-Regionen miteinander verbinden. Dadurch erleben Besucher:innen nicht nur die vielfältige Kunst vor Ort, die Kunstroute kann auch als Basis für kunstbezogene Anschlussveranstaltungen dienen, z.B. Veranstaltungsreihen oder Workshops für Kinder und Jugendliche. In dem Projekt soll nun eine Auswahl der Kunstwerke erfolgen. Außerdem gilt es, Angebote zur Erstellung digitaler Karten einzuholen.

Darüber hinaus legte die LAG den nächsten Antragsstichtag fest: den 1. Februar 2024. 120.000 Euro stehen dann für Projekte zur Verfügung. Welche Projekte für eine Förderung in Frage kommen, darüber entscheidet die LAG auf ihrer nächsten Sitzung am 29. Februar 2024. Wer eine Projektförderung zum nächsten Antragsstichtag beantragen möchte, kann sich gerne bei Regionalmanagerin Christina Götz melden.

  • Aufrufe: 1623

LEADER-Regionen Weser-Ems kommen zusammen

  • Beitragsbild:
  • Einleitungstext: 68 LEADER-Regionen gibt es in Niedersachsen – jede davon einzigartig. Nichtsdestotrotz gibt es Themen, die alle Regionen beschäftigen. Die LEADER-Regionen aus dem Bezirk Weser-Ems kamen daher jetzt zu einem Netzwerktreffen in Vechta zusammen, um sich über aktuelle Fragen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Auch das Südliche Osnabrücker Land war dabei.
  • Die LEADER-Regionen Weser-Ems kamen auf dem Sonnenhof in Vechta zum Netzwerken zusammen. Foto: Meike Lücke

  • SOL-Regionalmanagerin Christina Götz (2.v.r.) und Berater Karsten Perkuhn (2.v.l.) nahmen mit ihren Kollegen Nils Schnieders (REM Nördliches Osnabrücker Land, 1.v.l.), Lenja Noetzel (REM Wittlager Land, Mitte) und Berater Michael Ripperda (rechts) an dem Netzwerktreffen teil. Foto: pro-t-in GmbH

  • Antje Schlüter vom Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium informierte über aktuelle LEADER-Themen. Foto: Meike Lücke

  • Auch Uwe-Heinz Bendig (ArL-Geschäftsstelle Osnabrück) hatte wertvolle Informationen für die Teilnehmenden dabei. Foto: Meike Lücke 

  • Bei einer Führung lernten die Teilnehmenden den u.a. mit LEADER-Mitteln geförderten Sonnenhof besser kennen. Foto: Meike Lücke

68 LEADER-Regionen gibt es in Niedersachsen – jede davon einzigartig. Nichtsdestotrotz gibt es Themen, die alle Regionen beschäftigen. Die LEADER-Regionen aus dem Bezirk Weser-Ems kamen daher jetzt zu einem Netzwerktreffen in Vechta zusammen, um sich über aktuelle Fragen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Auch das Südliche Osnabrücker Land war dabei.

Der Bereich Weser-Ems umfasst die LEADER-Regionen in den Landkreisen Osnabrück, Ostfriesland, Oldenburger Land, Emsland und Grafschaft Bentheim. Auf dem Sonnenhof in Vechta hatten die Vertreter:innen der einzelnen Regionen nun die Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und sich über aktuelle LEADER-Themen zu informieren. Antje Schlüter vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz etwa sprach über verschiedene LEADER-spezifische Themen. So ging es unter anderem um Kirchen als gemeinnützige Antragstellerinnen, die Förderung der Mehrwertsteuer für nicht-öffentliche Antragsteller:innen oder den Umgang mit Interessenskonflikten.

Auch Vertreter:innen des Amts für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems hatten für die Teilnehmenden wissenswerte Informationen im Gepäck. So sprach Uwe-Heinz Bendig von der ArL-Geschäftsstelle Osnabrück über den Unterschied zwischen Projektförderung und institutioneller Förderung im Hinblick auf die Förderung von Personalkosten, während Sylvia Backers (Geschäftsstelle Meppen) über Kooperationsprojekte informierte.

Krönender Abschluss der Veranstaltung war eine Führung durch die sozialtherapeutische Einrichtung Sonnenhof, die unter anderem aus Mitteln der Dorfentwicklung und LEADER gefördert wurde. SOL-Regionalmanagerin Christina Götz und Berater Karsten Perkuhn waren sich einig, dass die Veranstaltung viele wertvolle Informationen und spannende Impulse bot, die sie auf jeden Fall mit zurück ins Südliche Osnabrücker Land nehmen werden.

Weiterlesen … LEADER-Regionen Weser-Ems kommen zusammen

  • Aufrufe: 2831