Niedersächsische LEADER-Regionen treffen sich in Barsinghausen
In Barsinghausen nahe Hannover kamen die niedersächsischen LEADER-Regionen zu ihrem jährlichen Austauschtreffen zusammen. Foto: Meike Lücke
Auch beim dritten niedersachsenweiten Treffen der LEADER-Regionen gab es viel zu besprechen: Zahlreiche Regionalmanagements kamen zusammen, um sich über Neuigkeiten in Sachen EU-Förderung zu informieren und ihre Erfahrungen auszutauschen. Auch das Regionalmanagement Südliches Osnabrücker Land war vertreten.
Das diesjährige Treffen der niedersächsischen Regionalmanagements – das dritte in dieser Förderperiode – fand in Barsinghausen nahe Hannover statt, genauer gesagt in der Kulturfabrik Krawatte. Diese wurde selbst mit LEADER-Mitteln gefördert und bildete so die passende Location für den gemeinsamen Austausch. Zunächst stellte sich jedoch die gastgebenden LEADER-Regionen „Calenberger Land“ und „Westliches Weserbergland“ vor. Im Anschluss berichteten verschiedene LEADER-Gremien über aktuelle Entwicklungen: das Niedersächsische LEADER-Arbeitsgremium, die Ländersprecher:innen der BAGLAG (Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland) sowie der KLARA Begleitausschuss. Vorherrschendes Thema: Wie geht es mit LEADER in der nächsten Förderperiode ab 2028 weiter? Da noch nicht klar ist, aus welchem Fonds das Programm finanziert wird, lässt sich zur finanziellen Ausstattung derzeit noch nicht sagen.
Im zweiten Teil des Tages tauschten sich die verschiedenen Regionalmanagements zu diversen Themen aus, zum Beispiel über die schnellere Bearbeitung von Anträgen, über Kofinanzierungsmittelgeber und wie sich der Austausch der Regionalmanagements untereinander verbessern lässt. Denn so viel ist klar: Der Gesprächsstoff geht den LEADER-Regionen nicht aus. SOL-Regionalmanagerin Christina Götz zog ein positives Fazit zur Veranstaltung: „Es war spannend zu sehen, welche Themen und Herausforderungen die anderen LEADER-Regionen beschäftigen. So ein Zusammentreffen ist eine gute Möglichkeit, voneinander zu lernen.“